Outdoor Lampen
Outdoor Lampen erhellen den Campingplatz, machen das Fortkommen in der Dunkelheit möglich und leuchten unwegsame Passagen aus. Dabei stellen die spezifischen Einsätze ganz besondere Ansprüche an Outdoorlampen: Sie sollten nicht nur ein helles, gezieltes Licht abgeben, sondern robust, resistent gegen Stöße, windfest und außerdem unabhängig von ihrer Energiequelle sparsam im Betrieb sein (vor allem beim Einsatz von Batterien).
Bei den Outdoorlampen wird unterschieden zwischen am Körper getragenen Outdoor Lampen, wie Stirnlampen und Taschenlampen und hinstellbaren Lichtquellen wie Laternen. Sind letztere nicht mit Gas betrieben, dann kommt bei modernen Outdoorlampen eigentlich nur noch LED-Technologie zum Einsatz. Es hat viele gute Gründe, warum LEDs der Glühbirne weit überlegen sind: Sie arbeiten sparsam und damit kostengünstiger, sind sehr hell, unempfindlicher gegen Erschütterungen und haben eine wesentlich längere Lebenszeit – mit LEDs können Outdoorlampen bis zu 100.000 Stunden Licht geben!
Neben den unverzichtbaren, klassischen Outdoorlampen für Campingfreunde, nämlich Gaslaternen und Lampen, gibt es noch zwei weitere Spezialleuchtkörper: Stirnlampen und Taschenlampen.
Die Stirnlampe – der Lebensretter unter den Outdoor Lampen
Zum einen sind Stirnlampen perfekt für unterwegs, wenn Sie mal alle Hände mit anderen Tätigkeiten voll haben. Zum anderen erlauben diese speziellen Outdoorlampen auch Wanderungen nach Dämmerungseinbruch oder Einsätze beim Fahrrad- und Skifahren. Durchdachte Stirnlampen sind durch die individuellen Einstellungsmöglichkeiten und Materialien sehr leicht und kaum spürbar. Wie alle guten Outdoor Lampen sind sie mit dimmbaren Led-Leuchten ausgestattet, fokussierbar bei gleichmäßigem Lichtkegel, spritzwassergeschützt und werden idealerweise mit wieder aufladbaren Akkus betrieben.
Die am Kopf getragenen Outdoorlampen sollten einen breiten Temperaturbereich abdecken; optimal ist etwa zwischen -20 bis +50°C. Besonders praktisch: eine intuitive Bedienbarkeit, die schnell zwischen Beleuchtung und warnendem Blinklicht wechseln kann. Multifunktional sind Stirnlampen, bei denen die Leuchteinheiten abgenommen und als Outdoor Lampen an Gürteln oder aufstellbaren Funktionshalterungen verwendet werden können. Achten Sie auch auf die vom Hersteller angegebene Leuchtweite und Leuchtdauer – dies ist generell ein guter Tipp bei der Auswahl von Outdoor Lampen.
Outdoor Lampen als Allroundtalente: die Taschenlampen
Wie groß und schwer oder handlich und leichtgewichtig diese mobilen Outdoorlampen sein sollen, entscheidet der Einsatz. Aluminiumgehäuse sind langlebiger, aber auch sehr viel kälter bei niedrigen Temperaturen als Kunststoff. In jedem Fall sollten Taschenlampen extrem robust und wasserdicht sein. Die eingebauten LEDs sind optimalerweise sparsam, dabei lichtstark und dimmbar. Gut für Nachteinsätze und Pfadfinder: eine ausreichende Fokussierung, um scharfe, gebündelte Lichtstrahle auszusenden. Übrigens: Wenn Sie diese oder andere Outdoorlampen hauptsächlich im Winter oder zum Skifahren nutzen, entscheiden Sie sich für Lithium-Batterien. Diese sind bei Kälte deutlich leistungsfähiger als Alkali-Batterien.