Kajakhelme
Kajakhelme kommen in erster Linie im Wildwasser zum Einsatz. Aber auch immer mehr Flusspaddler und vor allem Seekajaker, die in der Brandung oder nahe der Küste (Rock Hopping) unterwegs sind greifen zum Paddelhelm. Sweet Protection aus Norwegen ist einer der führenden Hersteller und die Modelle Strutter, Rocker und Wanderer sind bei Paddlern beliebte Wildwasserhelme.
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Kajakhelm - Check
Zeigt die Helmschale Zeichen harter Stöße oder Schläge, sollt der Helm nicht weiter verwendet werden. Der Kajakhelm sollte ebenso ausgemustert werden, sobald sich deutliche Ausbleichungserscheinigungen der Helmschale zeigen. Dies ist ein Zeichen von Degeneration durch langanhaltende UV-Strahlung.
Wiederholte, leichte Stöße (z.B. durch fallen lassen) kann zu weißen Stellen auf der Innenseite der Helmschale führen. Tests haben gezeigt, dass diese nicht zwangsläufig einen negativen Einfluss auf die Einhaltung der geforderten ISO Norm haben. Es sollte jedoch unter Berücksichtigung des Alters des Helms, der Häufigkeit der Nutzung und des Verschleißes genau geprüft werden, ob der Helm weiterhin verwendet werden sollte.
Helm - Kontrolle
Der Helm sollte vor jedem Gebrauch einer kurzen Sichtkontrolle unterzogen werden. Sollte der Kajakhelm eine der Punkte nicht erfüllen, darf dieser nicht mehr weiter verwendet werden:
> Helmfutter auf festen und sicheren Sitz prüfen.
> Schnallen auf Beschädigungen und Funktion prüfen.
> Gurte sind geschmeidig, nicht verdreht und nicht beschädigt.
> Helmschale innen und außen auf weiße Stellen und andere Zeichen eines Aufpralls prüfen.
> Auf übermäßigen Abrieb / Verschleiß prüfen, der auf ein mögliches Versagen der Helmschale schließen lässt.
> Auf Ausbleichungen achten, da diese auf eine Schwächung des Materials hindeuten.