Stirnlampen
Outdoor Stirnlampen (bayerisch: Hirnbirn) sind leuchtstarke Kopflampen für Outdoorsportler. Ob bei der Skitour, beim Laufen oder bei der Bergtour - ob du ganz früh startetes oder erst in der Nacht zurück kommst - deine Stirnlampe leuchtet dir den Weg. So vielseitig wie die Einsatzmöglichkeiten, so speziell sind auch diese beliebten Outdoorlampen: von der ultraleichten und klein verpackbaren Stirnlampe für Läufer und Bergsteiger bis zur extrem leuchtstarken Helmlampe für Biker und Höhlenforscher. Auf Skitour, beim Biken oder beim Bergsteigen gehört ein Stirnlampe zur Notfallausrüstung in jeden Rucksack.
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Die Strinlampe - Ein helles Köpfchen!
Natürlich sind Stirnlampen nicht dazu da, um die Nacht zum Tag zu machen und Wildtiere im Schlaf zu stören, aber die frühmorgendliche Orientierung am Gletscher auf Hochtour oder wenn man aus Versehen in die Nacht kommt, gibt es eine große Auswahl an handlichen Lichtquellen.
Was zeichnet eine gute Stirnlampe aus?
Helligkeit: Die Leuchtkraft einer Stirnlampe wird in Lumen gemessen. Zum Wandern im Dunkeln reichen rund 150 Lumen locker aus. Je schneller die Bewegungsformen, desto mehr Lumen benötigst du - entsprechend größer ist allerdings auch das Störpotential. Für Trailrunning, Mountainbiken oder bei der Skitourenabfahrt empfehlen wir 500 Lumen und mehr.
Reichweite: Meist ist diese von Stirnlampen einstellbar. Zum Skifahren beim Tourengeherabend braucht man mindestens 120 Meter Reichweite, um ein Zelt im Dunkeln aufzubauen reichen 30 Meter.
Gewicht: Mit zunehmender Tragezeit und hoher Bewegungsintensität wird das Gewicht entscheidend: je leichter, desto besser. Besonders helle Lampen brauchen aber eine starke - alse eher schwere - Energiequelle.
Wasserdichtheit: Diese wird mit dem IP-Code angegeben (IP=International Protection). Eine solide Stirnlampe für Hochtouren hat IP X4 und hält starken Regengüssen stand.
Stromversorgung: Stirnlampen mit Akkus leuchten heller, halten aber nicht so lange durch wie herkömmliche Batterien. Aber Akkus sind umweltfreundlicher, denn Akkus lassen sich wieder aufladen. Die modernen Lampen lassen sich mittels USB aufladen. Das kann man mit einer Powerbank auch unterwegs oder auf der Hütte auch ohne Stromanschluss.
Einstellungsmöglichkeiten: Bei modernen Stirnlampen lassen sich verschiedene Helligkeitsstufen einstellen, um Akkulaufzeit zu sparen. Oft ist auch die Leuchtcharakteristik veränderbar: je nach Modell von eimen fokussierten Lichtkegel bis zu einer breiten Ausleuchtung.
Leuchtdauer: Diese hängt von der Qualität der Energiequelle und der Helligkeitsstufe ab. Die Angabe findest du in der Beschreibung in unserem Webshop oder meist auch auf der Verpackung oder in der Gebrauchsanweisung.
Tragekomfort und Robustheit: Die beste Kopflampe nützt wenig, wenn sie ständig verrutscht oder einengt. Erschütterungen und kleinere Stürze sollten kein Problem darstellen.
Pflege der Stirnlampe
Zur Pflege deiner Kopflame kannst du Schmutz und salzhaltige Rückstände mit klarem, lauwarmem Wasser abwaschen.
Nimm die Batterien / Akkus heraus und lass die Lampe bei geöffnetem Batteriefach trocknen.
Du kannst das Stirnband auch in der Maschine waschen (aber nicht schleudern), sofern du das Band vom Gehäuse trennen kannst.
Bei längerer Lagerung nicht am Stirnband aufhängen, da dieses sonst ausleiert.
Nutzen und Gefahren
Was eine Stirnlampe alles für Vorteile hat und welche Nachteile die praktische Kopflampe hat, fassen wir hier kurz zusammen:
Stirnlampen sind oftmals leichter als normale Taschenlampen mit vergleichbarer Leuchtkraft
Außerdem hat man immer beide Hände frei.
Der Lichtkegel der Lampe folgt der Bewegung des Kopfes.
Aber Vorsicht: Vor allem in Wald und Wiesen kann das Licht bei Nacht und Dämmerung Tiere stören.
Wenn man einmal in die Dunkelheit gerät, dann schwache Leuchtkraft oder Rotlicht wählen und nicht unnötig herumleuchten.
Wenn der Akku leer ist, steht man im Dunklen.