Secumar
Seit mittlerweile über 50 Jahren steht das Unternehmen Bernhardt Apparatebau, das Rettungsmittel unter dem Markennamen SECUMAR fertigt und vertreibt, für innovative Produkte. Konsequente Forschung und höchste Qualitätsansprüche haben Bernhardt Apparatebau zu einer weltweit führenden Position in der Branche verholfen.
Erster Meilenstein war schon im Jahr 1958 die Einführung einer Rettungsweste, die ihren Träger auch im Fall einer Ohnmacht vor dem Ertrinken schützt. Es folgte eine ebenso konsequente wie kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die in ständig verbesserten und neuartigen Produkten mündete.
Ein weiteres Ereignis von herausragender Bedeutung war 1970 die Zulassung der SECUMAR BS 8, einer kompakt gebauten, vollautomatisch aufblasbaren Rettungsweste, die durch Kontakt mit dem Wasser ausgelöst wurde. Zunächst für die Binnenschifffahrt angelegt, führte diese Konzeption auch zum Durchbruch im Wassersport. In der Folge wurde die Technik der Rettungswesten mehr und mehr verfeinert: Die Auslöseautomaten, heute schon in der vierten Generation, wurden in ihrer Konstruktion robuster und durch Verkehrsampeltechnik zunehmend "narrensicher"; die Schwimmkörper durch neue Materialien und Verfahren strapazierfähiger und in ihrer Dichtigkeit zuverlässiger; die kompletten Rettungswesten durch Form- und Tragedesign sowie durch zusätzliche Komponenten wie beispielsweise Notleuchten und Sprayschutzhauben leistungsfähiger.
Die Philosophie der Firma ist einem Schutz vor Ertrinken in welchen Situationen auch immer erfüllen zu können. 100-prozentige Sicherheit gibt es nicht, wenn man sich mit den Gewalten der Natur auseinandersetzt. Doch Bernhardt Apparatebau ist auf dem Weg, diesem 100-Prozent-Ziel möglichst nahe zu kommen.